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Zuclopenthixol und Fesoterodin beeinflussen sich gegenseitig
Monitorisierung
Risiko
Erhöhtes Risiko für anticholinerge Effekte
Mechanismus
Unter gleichzeitiger Gabe von Neuroleptika kann es zu einer Verstärkung der anticholinergen Effekte von Fesoterodin kommen.
Effekt
Es kann zu einer Verstärkung der anticholinergen Effekt von Fesoterodin kommen. Anticholinerge Symptome können u.a. Mundtrockenheit, trockene Augen, verschwommene Sicht, veränderter Harnverhalt, Obstipation, Tachykardie oder auch Hyperthermie umfassen.
Empfehlung
Sollte ein Neuroleptikum mit Fesoterodin gegeben werden, muss eine Monitorisierung bezüglich anticholinerger Nebenwirkungen durchgeführt und die Therapie ggf. angepasst werden.
Klassifikation
Die Grundlage für die Klassifikation ist die referenzierte Literatur und ein validiertes und nachvollziehbares Entscheidungsmodell. Die getroffenen Entscheidungen für die Einteilung des Schweregrads werden durch den Flowchart visualisiert.
Letzte Aktualisierung am 29.05.2018