geb. --.--.----
Selegilin und Cinnarizin und Dimenhydrinat beeinflussen sich gegenseitig
Kombination vermeiden
Risiko
Verstärkte anticholinerge Wirkungen
Mechanismus
Der Mechanismus ist nicht vollständig geklärt. Es gibt nur eine geringe Datenlage zu dieser Interaktion.
Effekt
Bei gleichzeitiger Anwendung kann es zu einer verstärkten Wirkung der H1-Antagonisten kommen [Haen E, 2004]. Dies kann sich zum Beispiel durch einen paralytischen Ileus, Harnretention und Glaukomanfall, sowie ZNS-Depression und Atemdepression äussern.
Empfehlung
Gemäss Schweizer Fachinformation ist die gleichzeitige Gabe von Diphenhydramin, Dimenhydrinat und Hydroxyzin mit einem MAO-Hemmer formal kontraindiziert. Ist die Kombination nicht vermeidbar, muss auf verstärkte anticholinerge Wirkungen (Mundtrockenheit, Mydriasis, Obstipation) geachtet werden
Literatur
Klassifikation
Die Grundlage für die Klassifikation ist die referenzierte Literatur und ein validiertes und nachvollziehbares Entscheidungsmodell. Die getroffenen Entscheidungen für die Einteilung des Schweregrads werden durch den Flowchart visualisiert.
Letzte Aktualisierung am 29.05.2018